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Denke ich an den Islam, denke ich an… Schwer, Nachrichten zu diesem Themenkomplex emotionslos wahrzunehmen.
Gab es aber früher doch die Lauteren Brüder von Basra, auch die Brüder der Reinheit genannt. Ein Geheimbund um die Jahre 1100 herum. Viele kritische Schriften gelangten aus ihren Händen an die Öffentlichkeit und Rechtsgelehrten der Orthodoxie waren sie ein Dorn im Auge, provozierende Texte zu fast allen Wissensgebieten, die von der Herrschaft fast immer als zersetzend angesehen wurden.
Ein Text lautet zum Beispiel: Mensch und Tier vor dem König der Dschinnen. Dschinnen sind in der islamischen Welt sogenannte gelehrte Feuerwesen. Tiere beschweren sich da über das Verhalten der Menschen bei ihrem Anführer – die bittere Anklage:
„Menschen sind unsere Herren und wir, die Tiere ihre Sklaven. Wir Tiere bevölkerten bereits vor den Menschen die Erde. Wir gingen unseren Angelegenheiten nach und zogen die Jungen auf. Wir waren sicher in unseren Wohnstätten und unsere Leiber waren noch unversehrt. Aber dann hat Gott die Menschen als seine Stellvertreter auf Erden geschaffen. Diese haben die Tiere verdrängt, gezähmt und unterjocht, geschlagen, geschlachtet, gehäutet, geröstet und gegessen. Wir Tiere sind daraufhin in die Wüsten geflohen, doch die Menschen haben uns nachgesetzt und uns alle Gewalt und Grausamkeit angetan. Aber damit nicht genug. Die Adamskinder stellten auch noch den Anspruch, dass dies ihr unumstößliches Recht gegen uns sei. Dies alles ohne einen Rechtsanspruch uns gegenüber, ohne Beweis und ohne Argument – allein durch Gewalt und Unterdrückung.“
Bei diesem Tatbestand ist es kein Trost, erst 1000 Jahre und eine Nacht später endlich Fürsprecher in der veganen und vegetarischen Community der zivilisierten westlichen Welt gefunden zu haben, politisch korrekt vertreten durch die Grüne Partei Deutschlands.