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Auf dem Bundesparteitag der FDP herrschte die Farbe Gelb vor. Bei näherer Betrachtung entpuppte sich die Marketingsymbolik nicht als leuchtende Sonne, sondern als Zitronenscheibe. Merkwürdig war das schon, stieß aber Lemon mäßig, deshalb auch folgerichtig sauer auf, ist die Partei doch vorerst von der bundespolitischen Bühne verschwunden. Und wer nicht vorhanden ist, leuchtet auch nicht sonnengleich. Ganz anders der Mensch, welcher lebt!
Eine wissenschaftliche Studie hat nämlich herausgefunden, dass ein lebender Körper Lichtsignale aussendet. Dieses Strahlen endet erst mit dem Tod.
Die kanadische Forschergruppe hat experimentell nachgewiesen, dass lebende Zellen kleine Lichtsignale aussenden und dann leuchten. Fürs menschliche Auge sind diese sogenannten Biophotonen nicht sichtbar, jedoch messbar. Eine strahlende Gesundheit bedeutet das erstmal nicht, da die Lichtteilchen, diese Lichtwellen vor allem bei Stress der einzelnen Zellen zu beobachten sind. Nun ja, für die medizinische Diagnostik könnte das allerdings dann doch eine leuchtende Alternative zur herkömmlichen Bilddiagnostik sein.
Esoterische, auch religiöse Anhänger freut es immer wieder, wenn naturwissenschaftliche Erkenntnisse ihre Anschauungen und dogmatischen Überzeugungen, ihre besonderen Glaubensinhalte und missionarischen Botschaften, zu bestätigen scheinen.
Mich berührt bei solchen Meldungen etwas anderes als scheinbarer Rechthaberstolz: Gegensätze liegen gar nicht so weit auseinander. Wir haben mit dem anderen mehr als weniger gemein. Die Antipoden in Neuseeland fallen nicht von der Erde, auch sie stehen mit beiden Beinen fest auf der Erde.
Nicht viele Phänomene in der Physik sind unumstrittener als das Welle/ Teilchen – Paradoxon. Und dennoch vereinigt dieser diametrale Gegensatz der jeweiligen Funktionen die Definition von Licht.
Lebende Zellen senden also Licht aus – nicht andere elementare Teilchen, nicht Quanten, weder Quarks noch Cos.. Nur Licht!
Des Menschen Seele ist wie der Wind: Er kommt von fern, er weht dahin, und immer leuchtet das ewige Licht. J.W. von Goethe